BuGa 2019 – die Transformation einer Stadt

Nach 20 Jahren in Heilbronn passiert in 2019 etwas in Richtung Stadtentwicklung. Als ich herkam, hatte ich mich gewundert, dass die Stadt sich so wenig nach dem Neckar ausrichtet – eigentlich ein Highlight, das sich manche anderen Städte wünschen würden. In den letzten Jahren hat sich Heilbronn mehr und mehr dem Fluß zugewandt – die Bundesgartenschau stellt aber alles andere in den Schatten. Auch nach Ende der Austellung wird Heilbronn sich zum Schöneren und Entspannteren gewandelt haben.

Apropos Entspannung: Dieses Gefühl stellt sich sofort ein, sobald man das Gelände betritt. Bloß kein Stress! Überall laden Sitzgelegenheiten in allen Formen und Farben zum Verweilen ein.

Auch am Neckar direkt an der Bootsanlegestelle:

Und die unzähligen Restaurants – ob nun in der temporären Fressmeile oder in den dauerhaften neuen Restaurants – die Auswahl fällt schwer.

Ist die Buga also bloß etwas zum Essen und Chillen? Nein – viele Bühnen bieten jeden Tag ein anderes Programm – aber auch viele Kleinkünstler unterhalten quasi im Vorbeigehen.

Die Zeit verfliegt – 3 Stunden sind gar nichts, erst recht nicht bei schönem Wetter. Es gibt wirklich überall etwas zum Schauen – zum Beispiel die Kunstwerke

oder die Architektur der vielen Pavillons

Von den Wasserspielen noch gar nicht zu reden – vor allem abends soll dort jeweils von Donnerstag – bis Samstag eine phänomenale Wasser- und Lichtshow stattfinden. Ich bin gespannt.

Und „no Stress“ kann man wirklich bei jeder Gelegenheit umsetzen. Wer lange Fusswege über das Gelände scheut, kann den Bootstransfer nutzen – ist im Eintrittspreis enthalten.

Habe ich schon erwähnt, dass ich froh bin eine Dauerkarte zu haben?